Zuhause durchatmen
Das eigene Zuhause gilt für viele als sicherer Rückzugsort vor belastenden Umweltfaktoren. Gebäude aus Mauerwerk und Beton bieten da beste Voraussetzungen: Mineralische Baustoffe benötigen keinerlei chemische Behandlung gegen Schimmel, Fäulnis oder Insekten und dünsten auch selbst keine Schadstoffe wie Formaldehyd aus. Gute Dämmeigenschaften und der homogene Aufbau gemauerter Wände verhindern zudem, dass sich gesundheitsgefährdende Sporen festsetzen und ausbreiten können.
Ausgeglichene Luftfeuchtigkeit
In Massivhäusern ist die Luftfeuchtigkeit optimal. Dafür sorgen verputzte Wände und Decken, die vorübergehend anfallende Feuchtigkeitsspitzen zuverlässig absorbieren. Im Falle zu trockener Luft geben sie die aufgenommene Feuchte wieder an den Raum zurück. Ein Full-Time-Job: Bei einer vierköpfigen Familie gelangt allein durch Duschen, Waschen, Kochen oder Pflanzen täglich der Dampf von rund 10 Litern Wasser in die Raumluft. Schlägt sich diese Feuchtigkeit auf den Oberflächen nieder, können Schimmelpilze wachsen. Die Fähigkeit massiver Häuser, Feuchte auszugleichen, beugt nassen Oberflächen vor.
Schutz vor Elektrosmog
Hochfrequente Strahlung, beispielsweise aus Mobilfunksendern, steht im Verdacht, Umwelt und Gesundheit zu belasten. Wenigstens in den eigenen vier Wänden sollten Sie bestmöglich vor elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern geschützt sein. Leichte Konstruktionen, wie etwa mit Dämmstoff verfüllte Holzbalkendächer, benötigen dafür zusätzlich abschirmende Aluminiumfolien. Massive Wände, Decken und Dächer hingegen schirmen Elektrosmog ganz automatisch nahezu hundertprozentig ab.